Was ist wangari maathai?

  • Wangari Maathai war eine kenianische Umweltaktivistin, Politikerin und Frauenrechtlerin.
  • Sie wurde am 1. April 1940 in Nyeri, Kenia, geboren und verstarb am 25. September 2011 in Nairobi.
  • Maathai war die erste ostafrikanische Frau, die einen Doktortitel erlangte und promovierte in Biologie an der Universität Nairobi.
  • Sie gründete die Green Belt Movement (GBM) im Jahr 1977, eine Organisation, die sich für Aufforstung und Umweltschutz einsetzte. Das GBM wurde zu einer der größten gemeinnützigen Umweltorganisationen in Afrika.
  • Durch das GBM wurden über 30 Millionen Bäume in Kenia gepflanzt, um Erosion und Wasserknappheit entgegenzuwirken und Gemeinden zu unterstützen.
  • Maathai kämpfte auch für die Rechte von Frauen und setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein. Sie gründete die Mazingira Green Party of Kenya, die erste grüne Partei in Kenia.
  • Im Jahr 2004 wurde ihr der Friedensnobelpreis verliehen. Sie war die erste afrikanische Frau, die diese Auszeichnung erhielt. Der Nobelpreis wurde für ihren Einsatz zur Förderung nachhaltiger Entwicklung, Demokratie und Frieden in Kenia verliehen.
  • Sie diente von 2003 bis 2005 als stellvertretende Ministerin für Umwelt und natürliche Ressourcen in der Regierung von Präsident Mwai Kibaki.
  • Maathai hinterließ ein bedeutendes Vermächtnis als Umweltaktivistin und Inspirationsquelle für viele Menschen weltweit. Sie gilt als Symbol für den Kampf gegen Umweltzerstörung und soziale Ungerechtigkeit.